MaCu is the musically project of the Austrian based artist Susanne Hafenscher. Trained as classical pianist and guitarist, her interests changed to more abstract and electronic music, after the discovering the fascinating works of the composers of microtonal, serial and minimal music. Processed guitar lines, vocals and field-recordings are the basics for her mostly improvised works, which are a mixture of organic and electronic sounds appearing as drones, ambient or post concrete sounds.
Retrospectives comprise drones created by bow played and processed guitar, vocals, sound bowls, field recordings. Interpolated passages of spoken words, drums and hidden melody lines build up an atmospheric look back in seven parts. This absorbing sonic journey is carrying off the listener to a night trip to nowhere, discovering unknown places.
Review by African Paper: Distanz und ein in Nebel gehülltes Sichtfeld – das sind Begriffe und Bilder, die man vielleicht am ehesten mit dem Erinnern halb vergessener Ereignisse und dem Rückblick in eine ferne Vergangenheit assoziiert. Sanfter sonorer Nebel hüllt auch die entfernten Trommelwirbel ein, die den Auftakt des ersten Abschnittes der CDr bilden. Während das Stück noch eher harmonisch seinen eigenen Gezeiten ihren Lauf lässt, erscheinen helle Figuren für kurze Augenblicke auf einer in Dunkel getauchten Bühne. Vielleicht kam mir die visuelle Assoziation dank eines anderen Österreichers in den Sinn, nämlich Thomas Bernhard, der ein vergleichbares Ideal von Literatur und Theater einforderte: Alles muss radikal dunkel sein, damit die vordergründig schematisierten Figuren und Ereignisse um so präziser in Augenschein geraten – im Idealfall helle, akzentuierte „Köpfe in der Finsternis“. Mysteriöse Stimmsamples und gehauchtes Murmeln dringen in den Raum, und irgendwann hat man das (unsichere) Gefühl, dass sich alles verdichtet. Angenehm ist, dass jeder einzelne Abschnitt seine eigenen Spannungskurven entfaltet und seine spezifischen Klangfarben entwirft, auch wenn sie größtenteils dem dunklen Bereich entstammen. Dass dabei mit Effekten eher sparsam umgegangen wird, ist erfreulich, auch gelegentliche Orgelklänge, oftmals ein Garant für feierliche Schwere, werden subtil eingesetzt, aquatische Samples akzentuieren markante Stellen. read more
africanpaper.com/2012/03/24/macu-retrospectives/
Review Drone Records by Stefan Knappe(Baraka[H]), Troum : female dark drone newcomer from Austria with excellent transcendental & surrealistic ambience, very visionary & intimate dreamstate-drones, at times nightmarish, at times meditative & oceanic ; using guitars and other acoustic instruments, field recordings & whispered voice... definitely to discover !
www.dronerecords.de/album.view.html?album=14652
released February 5, 2012
MaCu - All music, Painting
MaGrAe - Cover design